Hotel in Seoul: Das Grand Ambassador Seoul associated with Pullmann
Unsere erste Station in Südkorea war Seoul. Dank der freundlichen Unterstützung von AccorHotels durften wir die ersten beiden Nächte unserer Rundreise gleich richtig edel beginnen, denn wir sind im Grand Ambassador Seoul associated with Pullmann untergekommen.
Das Hotel ist wirklich wunderbar und sehr gut gelegen. Und dort konnten wir uns auch von unserer Kreditkarten-Schrecksekunde erholen.
Ein wunderbares Hotel, aber kein Bargeld in der Tasche
Wir sind also in Seoul gelandet. Leider hatten wir ganz vergessen, in Deutschland noch Notfall-Euros abzuheben. Aber in der Ankunftshalle standen ja überall Geldautomaten (ATMs). Es sollte also kein Problem sein, mit der Kreditkarte einheimische Währung, also koreanische Wons zu bekommen.
Aber leider wollte keiner der ATMs unsere Kreditkarte. Wir standen also komplett ohne Bargeld zu Beginn unserer zweiwöchigen Reise am Flughafen von Seoul. Unsere Bank konnte uns per Skype nur versichern, dass beide Karten funktionieren. Wir waren verzweifelt.
Da wartet nach der langen Anreise ein wunderbares Hotel auf uns. Aber wir kommen nicht hin. Wir waren echt verzweifelt.
Am Schalter des Bus-Shuttles, der die Innenstadt-Hotels und den Flughafen verbindet, wurde zum Glück unsere Karte akzeptiert. So waren wir dann auf jeden Fall schon mal im Grand Ambassador Seoul.
Nach dem problemlosen Check-In wollten wir nochmal unser Glück an den anderen umliegenden ATMs probieren. Der Mitarbeiter an der Rezeption war sehr nett und zeichnete uns die nächsten ATMs in einer Karte ein. Aber auch die wollten unsere Karten nicht und wir kamen noch verzweifelter und inzwischen sehr hungrig ins Hotel zurück.
Der Mann an der Hotel-Rezeption ist unsere Rettung
Der Mann an der Rezeption sah unsere ratlosen Gesichter und da fiel ihm eine Bank in der Nähe ein. Dort müssten wir am nächsten Morgen Geld bekommen. Zu unserem Glück, akzeptierten die ATMs genau in dieser Bank unsere Karten. Der Urlaub war gerettet. Wir hatten Geld. Wir konnten essen gehen. Wir waren glücklich.
Der junge Mann an der Rezeption war unsere Rettung. Danke nochmal dafür.
Sehr entspannt konnten wir uns das große Hotel aus der Nähe anschauen.
413 Zimmer und sechs Restaurant auf 19 Stockwerken
Auf 19 Stockwerken verteilen sich 413 Zimmer unterschiedlichster Kategorien, davon 42 Suiten. Natürlich gibt es ein Fitness-Center mit Pool und Spa-Bereich. Aber auch Aerobic-Kurse und sogar eine Indoor-Driving-Range für die Golfer.
Kostenloses WLAN im kompletten Haus ist natürlich selbstverständlich.
Für das leibliche Wohl beherbergt das Grand Ambassador Seoul insgesamt sechs Restaurants und Bars. Ob Büffet-Restaurant, internationale Speisen, chinesisch, japanisch, Pub oder Deli – eigentlich sollte jeder hier was finden, was schmeckt.
Und wenn Du dann doch mal eine größere Feier schmeissen möchtest, gibt es im Hotel zwölf Säle und Veranstaltungsräume. Der größte Saal fasst sogar bis zu 700 Gäste.
Zimmer mit Ausblick und automatischen Toiletten
Unser Zimmer war ein sehr schönes Doppelzimmer mit einem riesigen Bett, das bestimmt 2×2 Meter groß war. Direkt vor dem Fenster stand noch ein Schreibtisch und eine kleine Sitzgelegenheit. Durch die große Fensterfront hatten wir einen super Ausblick auf die Stadt.
Richtig interessant wurde es aber im Bad. Denn neben der Dusche mit der Rainforest-Shower steht eine dieser riesigen vollautomatischen Toiletten. Die Toilette hat einen Stromanschluss und darüber wird das „Keyboard“ an der rechten Seite angetrieben.
Die Knöpfe hier haben alle lustige Symbole und verschiedene Funktionen. Ich geh nicht zu sehr ins Detail, aber ein Föhn ist auch integriert. Der Toilettensitz kann natürlich auch beheizt werden.
Internationales Frühstücksbüffet für den perfekten Start in den Tag
Leider waren wir in Seoul die ganze Zeit zum Sightseeing unterwegs. Wir konnten so leider nur zum Frühstück das Restaurant „The Kings“ ausprobieren. Die Vielfalt und Qualität der Speisen und der Service der Mitarbeiter war wirklich vorbildlich.
Dort gibt es alles, was Du brauchst, um in den Tag zu starten.
Natürlich Western Breakfast mit den bekannten Leckereien. Aber auch allerlei asiatische Köstlichkeiten, Suppen und natürlich Kimchi – das koreanische Nationalgericht aus fermentiertem Kohl. Kimchi geht zu jeder Tageszeit.
Die Suppen gibt es an einer speziellen Suppenstation. Du wählst den Geschmack der Suppe, Nudelart und Zutaten. Die Köche mischen Dir alles zusammen.
Direkt daneben liegt auch noch die Rührei-/Spiegelei-Station. Nach diesem Frühstück bist Du gestärkt für den Sightseeing-Tag in Seoul.
Ideale Lage für Städtetouristen
Für Touristen ist das Hotel sehr gut gelegen. Nicht mal 500 Meter vom Hotel entfernt, liegt die U-Bahn-Haltestelle Dongguk University der orangenen Linie 3. Von hier kommst Du relativ schnell in alle Ecken der Stadt.
Kostenloser Shopping-Shuttle ins Viertel Myeongdong
Wenn Du in Seoul bist, solltest Du auch auf jeden Fall shoppen gehen. Eines der Shopping-Epizentren der Stadt ist das Viertel Myeongdong. Natürlich könntest Du locker mit der U-Bahn dorthin fahren. Aber als Gast des Grand Ambassador Seoul steht Dir der kostenlose Shuttlebus des Hotels zu Verfügung.
Einmal pro Stunde dreht er seine Runden und bringt Dich vom Hotel in das Shoppingviertel und bis 22 Uhr auch wieder zurück.
Wir haben uns im Hotel Grand Ambassador Seoul associated with Pullmann sehr wohl gefühlt. Das geräumige Zimmer war wunderbar, um sich von dem langen Flug und den vielen Eindrücken Seouls zu erholen. Aber vor allem die herzlichen und sehr zuvorkommenden Angestellten im gesamten Hotel haben uns den Start in Südkorea sehr angenehm gestaltet.
Disclaimer: AccorHotels und das Hotel Grand Ambassador Seoul associated with Pullmann haben uns für den Aufenthalt in Seoul zwei Nächte im Doppelzimmer zu Verfügung gestellt. Danke nochmal. Die Meinung ist aber meine eigene und wurde dadurch nicht beeinflusst.
1 Gedanke zu „Hotel in Seoul: Grand Ambassador Seoul associated with Pullmann“
Ich hatte auch Probleme, in Korea Geld abzuheben. Meine Beobachtung war, dass die ATMs in den Metrostationen generell ausländische Karten annehmen.Banken nicht immer.